Der Neubau der Ruster Gemeinschaftsschule ist eröffnet
Das war ein besonderer Start ins neue Schuljahr: Mit einem Countdown und Konfettiregen eröffneten die Schülerinnen und Schüler den Neubau. Bereits am vergangenen Mittwoch wurde die Schule offiziell eingeweiht.
RUST. Montagmorgen, 11. September 2023, 8:40 Uhr. Die Schülerinnen und Schüler der Grund- und Gemeinschaftsschule haben sich bei strahlendem Sonnenschein versammelt, um gemeinsam den Startschuss fürs neue Schuljahr und damit für das neue Schulgebäude selbst einzuläuten. Nach dem angestimmten Countdown von 10 auf 0 gibt es dann kein Halten mehr. Die Schülerinnen und Schüler strömen in die lichtdurchflutete Aula. Nach den sechswöchigen Sommerferien ist neben der Wiedersehensfreude auch eine große Vorfreude auf das Lernen im neuen Gebäude zu spüren.
Vom Neubau überzeugen konnten sich am Mittwoch, 6. September 2023 bereits zahlreiche geladene Gäste, die gemeinsam die offizielle Einweihung des Schulneubaus feierten. Im Anschluss daran führte Architekt Günter Erny die Gäste durch die Schule, die sich dabei von den neuen Räumlichkeiten selbst ein Bild machen konnten. Die Aula ist dabei das Herz der neuen Schule, das verbindende Element zwischen Alt- und Neubau, das markante Vordach Sonnenschutz für die Aula und Regendach für den Schulhof in einem. Die sogenannten Cluster – jeweils drei Klassenzimmer, die sich voneinander abtrennen oder sich als ein gesamter Lernbereich nutzen lassen – passen sich den Bedürfnissen unterschiedlicher Lernsituationen an. Die architektonische Komposition der Räume unterstützt so das pädagogische Konzept der Gemeinschaftsschule. Ebenfalls im Neubau beheimatet sind die Mittagsbetreuung, das Lehrerzimmer, ein SMV-Raum sowie Musik-, Technik- und Chemieräume.
Bürgermeister Klare ist stolz, dass die Gemeinde Rust nun einen solch modernen Schulneubau beheimatet, der in den kommenden beiden Jahren noch durch einen Mensa-Anbau erweitert wird. Die Investition in die Schule und die Schülerinnen und Schüler sei eine Investition in die Zukunft, so Bürgermeister Klare abschließend.
