Natur & Klima

Nachhaltige Entwicklung braucht Kommunen

Häuser am Ortsrand


Natur, Klima und Nachhaltigkeit sind wesentliche Themen in der Politik der Gemeinde Rust und Maßnahmen zum Klima- und Naturschutz werden intensiv verfolgt. Bereits 1992 maß die UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro den Kommunen eine besondere Bedeutung der Mitgestaltung nachhaltiger Entwicklung bei. Als politische Akteure vor Ort greifen Städte und Gemeinden unmittelbar in den Lebensraum der Menschen ein. Damit sind sie auch in der Lage nachhaltige Entwicklungen sinnvoll auf die Bedürfnisse und die Gegebenheiten abzustimmen und Rahmenbedingungen für die auf ihrer Gemarkung verursachten Treibhausgas-Emissionen maßgeblich mitzugestalten.

Durch die ökologischen Herausforderungen, die einer Gemeinde als Standort eines besucherstarken Freizeitparks entstehen, und durch die besondere Verpflichtung sich um den Schutz und die Pflege von zwei Naturschutzgebieten zu kümmern, ist bereits seit vielen Jahren ein verantwortungsvoller Blick auf die natürlichen Ressourcen in Rust erforderlich. Es gilt vor allem eine Balance zu finden zwischen den Erfordernissen eines touristischen Reiseziels und dem schonenden und bewussten Umgang mit der Natur.

Kommunaler Klima- und Naturschutz

Die Gemeinde Rust fördert eine nachhaltige Wachstumspolitik im Ort. Sie setzt sich seit vielen Jahren im besonderen Maße für den Erhalt, den Schutz und die Pflege der natürlichen Lebensgrundlage der heimischen Natur- und Kulturlandschaft ein. Dazu gehören Maßnahmen wie die Ausweisung von ökologischen Ausgleichsflächen, eine Biodiversitätsstrategie, ein E-Mobilitätskonzept und ein Klimaschutzkonzept. Das kommunal geführte Naturzentrum Rheinauen ist ein Vorzeigeprojekt in der Umweltpädagogik und in der Bildung für nachhaltige Entwicklung.

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